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Gemeinsam in die Zukunft

Hauff-Technik schreibt seit 10 Jahren seine Erfolgsgeschichte am Standort Hermaringen

Dass „Win-Win“ nicht immer nur eine Phrase ist, haben die Verantwortlichen bei Hauff-Technik und der Gemeinde Hermaringen schon ab dem ersten Telefonat in der Planungsphase des Neubaus 2011 erfahren dürfen. „Von Anfang an war die Geschäftsbeziehung ein Geben und Nehmen“, so beschreibt es Bürgermeister Jürgen Mailänder. Damals kündigte sich ein Wandel im Unternehmen an, den Geschäftsführer Dr. Michael Seibold wie folgt beschreibt: „Wir waren in einem Zustand mit starkem Wachstum und hatten einen Umsatz von über 30 Millionen Euro. Unsere damals insgesamt drei Werke sind buchstäblich aus den Nähten geplatzt. Wir hatten in einem Umkreis von 20 Kilometern drei Werke und standen vor einem Vierten.“ Die Geschäftsführung nutzt die Gelegenheit und fängt nochmal neu an. Nach mehreren Gesprächen mit dem Hermaringer Bürgermeister findet der erfolgreiche Mittelständler mit seinen damals angefragten 35.000 m³ in Hermaringen schließlich einen neuen Platz in seiner Erfolgsgeschichte. 2014 eröffnet das Unternehmen den Neubau nach insgesamt 16 Monaten Bauzeit im Gewerbegebiet Berger Steig und führt zusammen, was zusammengehört. Im September 2018 stellt die Geschäftsführung dem Hermaringer Gemeinderat erstmals die Pläne zum neuen, hochmodernen Logistikzentrum vor, welches Anfang 2021 schließlich in Betrieb genommen wurde. Das Wachstum des Unternehmens zeigt sich nicht nur in Hermaringen sondern auch weit über die nationalen Grenzen hinaus. Inzwischen ist Hauff-Technik zur Gruppe geworden und erobert mit seinen Produkten den weltweiten Markt. Mit seinen Tochtergesellschaften in der Schweiz, Großbritannien und den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie der erworbenen Tochtergesellschaft Hauff-Technik GRIDCOM aus dem nahegelegenen Rosenberg erwirtschaftet das Unternehmen inzwischen bis 116 Mio. Euro Umsatz im Jahr und beschäftigt 550 Mitarbeitende. 
Geschäftsführer Dr. Michael Seibold ist sich sicher „Wirtschaftlicher Erfolg ist kein Selbstläufer. Damit sich das Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich weiterentwickeln und weiterwachsen kann, müssen wir heute aktiv die Zukunft gestalten“ und setzt damit auf Zellteilung. Denn, wer wachsen möchte, muss sich auch die Frage stellen, wo dieses Wachstum stattfinden kann. Daher hat sich das Unternehmen zu einem weiteren Standort in Heidenheim entschieden, der noch in diesem Jahr bezogen werden soll. Neben Teilen der Produktion der Hauff-Technik GRIDCOM sowie Teilen der Verwaltung, insbesondere dem Bereich, der sich auf die Internationalisierung
konzentrieren soll, soll hier auch ein neues Kundenzentrum entstehen. Hermaringen bleibt jedoch weiterhin der Hauptsitz der Hauff-Technik. So wird die Gemeinde Hermaringen auch weiterhin vom Wachstum profitieren können und die Geschäftsbeziehung kann weiterhin positiv fortgeführt werden.